Es fing an mit einem roten Pullover ... Zu heiß gewaschen, dann zu klein und nun? Warum daraus ausgerechnet ein Fisch wurde, das liegt vielleicht an Hamburg und daran, dass ich Fisch mag. Sowohl auf dem Teller, als auch überhaupt. Und was lag näher, als das Ganze auch zu nähen?! Und so dem Kinde einen Namen und ein Konzept zu geben.
Dazu kommt: Es macht mich manchmal schier wahnsinnig, zu sehen, was wir alles wegwerfen und in welchen Mengen. Da kribbelt es in den Fingern, wenigstens einen kleinen Beitrag zu leisten und aus Altem Neues zu erschaffen. Upcycling nennt man das wohl. Dingen ein zweites Leben einhauchen – das macht Spaß!
Außerdem: wir haben die Erde nur geborgt... und so weiter. Ihr wisst schon...
Alltags bin ich als Redakteurin in einem Hamburger Verlagshaus unterwegs – und nebenbei engagiert für die Fischbestände.